"My Name Is Khan" ist ein indischer Spielfilm aus dem Jahr 2010, der von Karan Johar produziert und von Karan Johar und Shibani Bathija geschrieben wurde. Der Film wurde unter der Regie von Karan Johar gedreht und die Hauptrolle wurde von Shah Rukh Khan gespielt. Es handelt sich um ein Drama, das die Geschichte eines indischen muslimischen Mannes namens Rizwan Khan erzählt, der am Asperger-Syndrom leidet.
Der Film spielt vor dem Hintergrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten. Rizwan Khan, der in Mumbai lebt, zieht nach diesem Ereignis in die USA, um bei seinem Bruder in Kalifornien zu leben. Er wird jedoch bald vom FBI wegen irrtümlicher Verdächtigungen festgenommen und als potenzieller Terrorist behandelt. Rizwan Khan versucht daraufhin, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu treffen und zu beweisen, dass kein Muslim per Definition ein Terrorist ist.
"My Name Is Khan" behandelt Themen wie Identität, Liebe, religiöse Toleranz und Vorurteile. Der Film erhielt positive Kritiken und war ein Erfolg an der Kinokasse. Shah Rukh Khan gewann den Filmfare Award für die beste Schauspielerleistung und der Film wurde auch für den besten Film nominiert.
"My Name Is Khan" wurde für sein soziales Engagement gelobt und bringt wichtige Fragen zur Diskriminierung und Vorurteilen gegenüber Minderheiten, insbesondere Muslimen, zur Sprache. Er wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen als bewegendes und ermutigendes Werk gepriesen.
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